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Am besten wäre es zwar, so der Tierschutzbund, wenn die Verbraucher auf Fleisch verzichteten. Doch Fleischkonsum ist nun mal Realität..

Von Jutta Maier

Von Januar an verkaufen die ersten Supermärkte „tierfreundlicher“ produziertes Schweine- und Hühnerfleisch. Das Siegel hat der Deutsche Tierschutzbund in Kooperation mit der Gruppe „Tierwohl-Label“ nach Kriterien der Universität Göttingen entwickelt.

Der deutsche Label-Dschungel wird um ein neues Siegel reicher: Von Januar an verkaufen die ersten Supermärkte „tierfreundlicher“ produziertes Schweine- und Hühnerfleisch. Das Siegel hat der Deutsche Tierschutzbund in Kooperation mit der Gruppe „Tierwohl-Label“ nach Kriterien der Universität Göttingen entwickelt. 

Es soll gewährleisten, dass Tiere von Aufzucht bis Schlachtung artgerecht gehalten werden. Der Tierschutzbund wird in den nächsten Wochen den ersten Mastbetrieben die Zertifizierung erteilen. Das „tierfreundlichere“ Fleisch soll etwa zehn Prozent mehr kosten und das Angebot von Bio- und herkömmlichem Fleisch ergänzen. Denn Schlachtung und Transport laufen bei Tieren mit Bio-Siegel mitunter genauso ab wie bei Tieren aus Massenhaltung.

Copyright © 2012 Berliner Zeitung