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Los geht es mit einem Siegel für Mastschweine und -Hühner, weitere Tiere wie Puten oder Enten sollen folgen. Das Siegel funktioniert über zwei Anforderungsstufen: In der Einstiegsstufe – mit einem Stern – haben die Tiere bei der Aufzucht mehr Platz, die Schweine ein Drittel mehr als vorgeschrieben. Transporte dürfen maximal vier Stunden dauern.

Die Hühner werden langsamer gemästet und haben Sitzstangen und Gegenstände zum Picken. Schweinen dürfen die Schwänze nicht gekürzt werden, Kastration bei Ferkeln ohne Betäubung ist verboten. In der „Premiumstufe“ – mit zwei Sternen – kommen Auslauf und Freilandhaltung dazu.

 

Am besten wäre es zwar, so der Tierschutzbund, wenn die Verbraucher auf Fleisch verzichteten. Doch Fleischkonsum ist nun mal Realität. Dem Bund ist auch bewusst, dass die Kriterien des neuen Siegels deutlich weicher sind als die des von ihm mitgegründeten Vereins Neuland. Neuland-Fleisch wird besonders artgerecht hergestellt und nur in ausgewählten Fleischereien oder Gastronomiebetrieben verkauft.

Copyright © 2012 Berliner Zeitung