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Taunusstein bekommt eine Katzenschutzverordnung

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23 Dezember, 2024

Entscheidung der Stadtverordneten lässt Tierfreunde jubeln

Viele Kommunen und Gemeinden in Hessen haben bereits eine Katzenschutzverordnung eingeführt. Taunusstein wird diesen Schritt nun auch gehen: In der Stadtverordnetenversammlung am 28. November wurde die Ausarbeitung einer Katzenschutzverordnung beinahe einstimmig – bei einer Enthaltung – beschlossen. Die Entscheidung hat bei Tierschützern in Taunusstein für Begeisterung gesorgt: „Das ist ein Meilenstein für unsere Arbeit“, sagt Mechthild Plümpe, Erste Vorsitzende der Tierfreunde Taunusstein. Die Tierfreunde waren zur Versammlung der Stadtverordneten in den Herblay-Saal am Rathaus gekommen, um die Abstimmung über den Antrag mit zu verfolgen. „Dass der Antrag mit so breiter Zustimmung und so schnell angenommen wurde, ist eine Sensation“, freut sich die Tierfreunde-Vorsitzende. „Es war eine wunderbare Stimmung im Saal. Alle haben sich mit uns gefreut und auch in den nächsten Tag kamen etliche Gratulationen.“ Auch auf den Social Media-Kanälen der Tierfreunde – auf Facebook und Instagram – sorgte die Nachricht für viele positive Rückmeldungen.

Die Einführung einer Katzenschutzverordnung in Taunusstein ist ein zentrales Projekt der Tierfreunde. Erste Gespräche darüber wurden 2015 geführt, 2022 die Verordnung als Ziel der Vereinsarbeit festgehalten. Aufgrund der dramatisch gestiegenen Zahl an Streunerkatzen und dem damit verbundenen wachsenden Katzenleid wiesen die Tierfreunde in 2024 verstärkt auf die Notwendigkeit der Maßnahme hin. Zudem startete der Verein im Oktober 2024 eine Petition, um auf das Leid der Streunerkatzen aufmerksam zu machen und mit der Unterstützung möglichst vieler Taunussteiner das Vorhaben „Katzenschutzverordnung“ voranzutreiben.

Zahl der Fundkatzen hat sich verfünffacht

In 2024 haben die Tierfreunde bisher 71 Katzen (Stand Anfang Dezember) aufgenommen, versorgt und in ein Zuhause vermittelt. Darunter viele Kitten. Verglichen mit den Vorjahren hat sich die Zahl der Tiere damit mehr als verfünffacht. Zum Vergleich: 2020 waren es 7 Katzen, 2021: 16, 2022: 3, 2023: 13 und 2024: 71 bis Anfang Dezember.

Die nun beschlossene Einführung einer Katzenschutzverordnung ist ein entscheidender Schritt, um diesen Trend zu stoppen. Wie genau die Katzenschutzverordnung letztlich aussieht, wird sich erst zeigen, wenn der Entwurf vorliegt. Die Grundlage für die Verordnung bildet das Tierschutzgesetz. Danach können Besitzer von Freigängerkatzen durch die Verordnung künftig verpflichtet werden, ihre Tiere zu kastrieren, zu kennzeichnen und zu registrieren. Das ist in der Regel das zentrale Element einer Katzenschutzverordnung. So wird die unkontrollierte Vermehrung der Katzen im Stadtgebiet gestoppt, das Katzenelend perspektivisch reduziert und aktiver und vorbeugender Tierschutz geleistet.

Entlastung für Tierheime und Tierschützer

Zudem können Fundtiere mithilfe der Kennzeichnung und Registrierung wieder schneller ihren Besitzern zugeordnet werden. Das entlastet Tierheime und Tierschutzvereine, die am Limit laufen und der Flut notleidender Fundtiere und Streuner – neben vielen Abgabetieren – personell wie finanziell kaum noch gewachsen sind. Eine Katzenschutzverordnung bietet Tierschützern zudem Rechtssicherheit, wenn sie Fundtiere, deren Besitzer nicht ermittelt werden können, kastrieren lassen.

Verordnung zeigt in anderen Städten bereits Erfolge

In anderen Kommunen, die bereits die Verordnung eingeführt haben, zeigen sich schon Erfolge der Maßnahme. So etwa in Darmstadt. In der südhessischen Stadt wurde bereits vor neun Jahren eine Katzenschutzverordnung eingeführt. Wie die Hessenschau berichtete, nahm der dortige Tierschutzverein anschließend eine Zunahme der Kastrationen um 20 Prozent wahr (https://www.hessenschau.de/politik/neue-katzenschutzverordnung—was-jetzt-in-frankfurt-gilt-v1,frankfurt-katzen-schutz-verordnung-100.html). Und die Zahl der Fundkatzen, die im Tierheim aufgenommen wurden, ging bereits in den ersten Jahren deutlich zurück, wie im Darmstädter Echo zu lesen war (https://www.echo-online.de/lokales/darmstadt/fuenf-jahre-kastrations-und-chippflicht-fuer-darmstaedter-katzen-1762972 ).

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