Anfang des Winters kann man mit ein paar Körnern die Vögel an die Futterstelle gewöhnen. Die regelmäßige Winterfütterung sollte erst bei Frost und geschlossener Schneedecke erfolgen. Wichtig ist eine regelmäßige Reinigung des Futterhauses, damit keine Darminfektion bei den Vögeln auftritt. Besser ist noch, gleich ein Futterhäuschen zu wählen, bei dem der Futterspeicher so angelegt ist, dass er gar nicht mit Vogelkot verunreinigt werden kann.
Das Futterhaus sollte so aufgestellt oder befestigt werden, dass es für Katzen nicht erreichbar ist.
Als Futter eignet sich Körner-Mischfutter, Sonnenblumenkerne, Weichfutter aus Haferflocken mit Trockenfrüchten sowie Meisenknödel.
Wer die Möglichkeit hat, im Garten Sträucher zu pflanzen, die mit der Blüte Schmetterlinge, Bienen und anderen Insekten Nahrung bieten, und mit den Beeren dieser Sträucher die Vögel in der vorwinterlichen Zeit ernährt, hilft der Natur.
Es eignen sich Zierapfel, Feuerdorn, Schneeball, Berberitze, Silbermispel, Felsenbirne, Liguster, Pfaffenhütchen, Heckenrose, Weisdorn und Weigela, je nach vorhandenem Platz.