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Eine Welle der Hilfsbereitschaft in der mittlerweile 5473 Mitglieder umfassenden Facebook-Gruppe „Rund um Taunusstein“ hat wiederholt einem Tier in großer Not spontan und sehr zeitnah Hilfe ermöglicht.

 

Eine junge Taunussteinerin fand eine Katze laut jammernd und in erbärmlichen Zustand auf Ihrer Terrasse. Da sie selbst wenig Erfahrung mit Tieren hat, postete sie in der oben genannten Gruppe einen Hilferuf. Einige hiesige Tierärzte, die sie anrief, konnten die Katze nicht abholen  und sie konnte sie nicht hinbringen. Eine ausweglose Situation? Nein, nicht in dieser Solidargemeinschaft der Gruppe „Rund um Taunusstein“! Zuständig für Fundtiere ist zwar die Stadtverwaltung Taunusstein, auf Grund des schlimmen Zustandes der Katze und ihrer Schmerzen musste jedoch schnellstmöglich gehandelt werden.

Die Katze wurde deshalb von einer anderen Taunussteinerin abgeholt und zu einer Tierärztin ihres Vertrauens nach Bad Schwalbach gebracht, nachdem ihr in Neuhof ansässiger Arbeitgeber sie für diese Hilfsaktion freigestellt hat. Die Katze war schwer krank.  Alt, dehydriert, eiskalt und mit einem großen Tumor im Bauch hatte die Tierärztin nicht viel Hoffnung. Sie wurde sofort behandelt und kam in der Praxis in ein Wärmebettchen. Am Nachmittag teilte die Tierärztin dann mit, dass das Leiden zu Ende war und die Katze sich auf den Weg über die Regenbogenbrücke gemacht hat. Tröstlich ist, dass sie dank der großen Hilfsbereitschaft warm und behütet ihren letzten Weg gehen konnte.

Der Beitrag wurde über 300 mal in der Facebook-Gruppe geteilt und mehr als 20.000 Menschen sahen ihn, aber die Tierhalter der nicht gechipten Katze konnten leider nicht gefunden werden.

Viele boten an, sich an den Tierarztkosten zu beteiligen. Die Behandlung und Bestattung übernahm die Tierärztin, die Medikamentenkosten i. H. v. 33,70 EUR übernahm die helfende Taunussteinerin gerne.

Sie würde es  jedoch großartig finden, wenn vielleicht der eine oder die andere dafür etwas  an eine Tierschutzorganisation eigener Wahl, vorzugsweise an die Tierfreunde Taunusstein, die sich sofort bereit erklärt hatten, die Kosten zu übernehmen, spenden würde.

 

Evelyn Röhrig-Winkler